Französische Bulldoggen

 

Diese Rasse ist einer der Glücksfälle der Hundezucht. Hier treffen bei kleiner Körpergröße ansprechender Ausdruck, Kraft und Eleganz aufeinander. Die Französische Bulldogge ist kein Schoßhund, ihr aufgewecktes Verhalten und ihre typische Intelligenz zusammen mit einem großen Beschützerherz machen sie zu einem idealen Haus- und Familienhund. Sie ist ein begeisterter Spaziergänger und nimmermüder Spielkamerad für die ganze Familie, Kindern gehört ihre ganze Liebe. Als Begleiter älterer Menschen zeigt sich die ganze Empfindsamkeit dieser Rasse. Sie fühlt sich auch dann wohl, wenn lange Spaziergänge nicht möglich sind und ist immer bereit, Freud' und Leid mit ihren Menschen zu teilen.

Alles am Erscheinungsbild dieser Hunderasse ist echt. Die schönen Fledermausohren und die kurze Rute sind natürlich, und das dichte Kurzhaar wird nicht getrimmt. Ein pflegeleichter Hund!
Gleichzeitig erregt die Französische Bulldogge als attraktiver Begleiter durch ihr freundliches Wesen und ihre auffallende Erscheinung überall Aufsehen. Die Faszination, die von dieser Rasse ausgeht, brachte sie in ihrer Geschichte bis in höchste Kreise. War die Französische Bulldogge in Paris anfangs der Hund kleiner Leute, so finden wir sie bald auf alten Dokumenten als Liebling von Königen, Künstlern und reichen Bürgern.

Die Französische Bulldogge ist ein kleinformatiger Molosserhund mit kurzem, gedrungenem Körperbau. Sie ist ein muskulöser Hund mit solidem Knochenbau, stumpfnasigem Gesicht, Stehohren und natürlicher Kurzrute. Typisch ist ihr lebhaftes, aufgewecktes Verhalten und verspieltes, fröhliches Wesen.
Der Kopf ist quadratisch mit symmetrischen Falten, die Stirn breit und gewölbt, die Nase kurz, die Kiefer sind breit und kräftig. Der Unterkiefer endet vor dem Oberkiefer und schließt so, dass Ober- und Unterlefze aufeinander treffen und die Zähne völlig bedecken.
Die Ohrmuschel ist nach vorn geöffnet, das mittelgroße Ohr ist am Ansatz breit und an der Spitze gerundet. Die runden Augen sollen von dunkler Farbe sein. Die Rückenlinie steigt bis zur Lende und fällt dann bis zur Rute rasch ab. Diese verjüngt sich zum Ende hin und muss selbst in der Bewegung unterhalb der Horizontalen bleiben. Die untere Profillinie ist aufgezogen, die Gliedmaßen sind gerade, kräftig und muskulös. An der Hinterhand darf von Geburt an keine Afterkralle sein.
Das dichte, weiche Kurzhaar erscheint in den Farbschlägen gleichmäßiges Fauve, gestromt oder ungestromt, mit begrenzter, mittlerer oder überhand nehmender Scheckung. Danach unterscheidet man gestromte Hunde, Schecken oder Fawns. Bei den Fawns sind alle Abstufungen von "Rot" bis "Milchkaffee" zulässig.

Quelle: www.ikfb.de

Elterntiere Nachwuchs

 

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